Granatapfel 

Wir haben früher, als wir Kinder waren von unseren Eltern immer im Herbst Granatapfelkerne in einer Schüssel mit etwas Golpar/persische Bärenklau (nicht mit Angelica- oder Engelswurzsamen verwechseln) gewürzt bekommen. Wir haben uns immer sehr auf diese Zeit gefreut, es war ein Herbstritual, dann wussten wir, der Herbst ist eingekehrt. Es war ja nicht so wie heute, dass man alle Lebensmittel zu jeder Jahreszeit kaufen konnte. Vielleicht war es gerade deswegen, es NICHT immer Griff bereit zu haben, für uns etwas Besonderes und aus der heutigen Sicht – was regional und saisonal betrifft, sicher kein Nachteil.

Ich habe leider aus der Sicht der TCM nicht viel über Golpar bis jetzt gelesen bzw. gefunden, aber im Netz habe ich folgende Info dazu gefunden: „Die Pflanze wird erfolgreich gegen Blähungen und Magenschmerzen verwendet. Sie soll auch gegen Appetitlosigkeit helfen und zur Desinfektion der Mageninnenräume beitragen.“ (Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Golpar)

 

Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Granatapfel

Hast du gewusst, dass der Granatapfelsaft mehr Antioxidantien enthalten soll als Rotwein oder Blaubeersaft. Granatapfel besitzt Kalium, das wichtig für Muskeln, Herz und Nerven ist. Außerdem besitzt sie Spurenelemente wie Eisen, B-Vitamine. Die Granatapfel hat aus der Sicht der TCM noch weitere positive Eigenschaften. Sie kräftigt und ist antioxidativ, entzündungshemmend, zellschützend, befeuchtend und blutbildend. In der chinesischen Medizin kann die Granatapfel die Körpersäfte bewahren und auch hervorbringen. Aufgrund der roten Farbe ist sie auch für die Blutbildung sehr interessant.

Daher ist sie empfehlenswert bei:

 

❤️Trockenheit,
❤️Osteoporose,
❤️Knochenschwund,
❤️Hitzewallungen aufgrund Wechseljahrbeschwerden,
❤️Haarausfall,
❤️Leberschwäche,
❤️Hautentzündungen,
❤️Libidoschwäche,
❤️Entzündungen,
❤️Depressionen,
❤️Stimmungsschwankungen,
❤️Nervosität,
❤️Schlafstörungen
❤️Tumoren

 

Einfach einige Granatapfelkörner auf dein Frühstücksspeise (z.B.: Polenta, Hirse,…) dazu geben oder den Saft daraus trinken – einfach lecker ????