Basilikum aus der Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin

Besonders im Sommer wird Basilikum in europäischen Raum ? sehr gerne gegessen. Auf der Pizza oder im Pasta, da darf es bei vielen nicht fehlen. Aber das Basilikum war auch schon 3.500 vor Christus in Ägypten sehr bekannt und beliebt, es diente als Basilikumkränze der heilige Grabbeigabe. Sogar der berühmte Arzt Hippokrates 460-377 v. Chr. erwähnte Basilikum in seinen Schriften.


In der TCM wird er genauso für seine heilende Wirkung seit über 3000 Jahren angewandt.


Der Geschmack wird in süß, bitter, leicht und scharf eingeordnet. Die Thermik ist wärmend. Es unterstützt folgende Funktionskreise: Herz, Lunge, Milz


Man verwendet es bei:
Konzentrationsstörungen
Schwäche,
Impotenz,
Lustlosigkeit,
Kältegefühl,
depressiver Verstimmung ,
Kurzatmigkeit,
Husten bellend,
Schlaflosigkeit,
Blähungen & Völlegefühl,

Übelkeit & Brechreiz,

Übergewicht und
Unterfunktion der Schilddrüse

 

Basilikum als Tee hilft auch bei Blähungen , Magen-, Darmbeschwerden, Erkältungen, Grippe und eignet sich ideal zum Gurgeln bei Entzündungen im Rachenraum. Aufgrund der durchblutungsfördernde Wirkung kann die Menstruation durch den Basilikum harmonischer ablaufen.


Tee Zubereitung: 1 TL in einer Tasse aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen.


Generell sollte der Basilikum Tee nicht über einen längeren Zeitraum getrunken werden und auch nicht in der Schwangerschaft.

Bei Kinderwunsch ist er ideal, denn es spendet Gelassenheit, fördert die Hingabe und steigert damit auch die Empfängnisfähigkeit. Aber man sollte den Tee nur in der 1. Zyklushälfte trinken, weil der Tee auch als wehen fördernd gilt. Aber im Salat oder in den Speisen stellt er in kleinen Mengen kein Problem dar.

Lieben Gruß, Mina

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